Jiu-Jitsu

Die „Sanfte Kunst“. Zu ihrer Entstehung gibt es viele Theorien.

Eine dieser Versionen ist, dass ein japanischer Arzt im 17. Jahrhundert in China die Kunst der waffenlosen Verteidigung erlernt hatte und später in Japan diese Techniken an Samurais weitergegeben hatte.

Letztendlich wurden in Japan in der Folge unterschiedliche Stilrichtungen in der Kampfkunst Jiu-Jitsu entwickelt. Anfang des 20. Jahrhunderts verbreiteten sich Selbstverteidigungsformen unter dem Begriff Jiu-Jitsu in der ganzen Welt. Überall wurde die Idee „Siegen durch Nachgeben“, also den Gegner durch die eigene Energie zu überwinden, anders umgesetzt. Lediglich die Judoelemente, die Bestandteil der Jiu-Jitsu-Stilrichtungen sind, werden ähnlich praktiziert. Insofern kann man sagen, dass Jiu-Jitsu lediglich ein Oberbegriff ist.

Zu der Kampfkunst Jiu-Jitsu gehören die Fallschule, Hebeltechniken, Abwehren von Angriffen mit und ohne Waffen, Würfe, sowie Tritt-, Schlag- und Blocktechniken.

Jiu-Jitsu-Domrös Style

…wurde von Norbert Domrös entwickelt. Inspiriert durch Großmeister aus verschiedenen Erdteilen, die jeweils nahezu komplett unterschiedliche Jiu-Jitsu-Stilrichtungen praktizierten, machte sich Norbert an die Arbeit einen vollkommen neuen Stil zu kreieren, bei dem noch weniger Kraftaufwand und weniger Bewegungen nötig sind, um sich verteidigen zu können. Angefangen hatte er damit Mitte der 1980ziger Jahre.
Im Laufe der Zeit hatte sich diese spezielle Jiu-Jitsu-Form so weiterentwickelt, dass sich diese Stilrichtung von Anderen extrem abhob.
Deshalb bekam Norberts Jiu-Jitsu 1997 die Bezeichnung „Domrös Style“.