Bukido

Der „Weg der Waffe“
Neben dem bekannteren Jiu-Jitsu lehrt Soke Norbert Domrös auch das von ihm entwickelte Bukido.
Mitte der 1980ziger Jahre begann Norbert Domrös mit der Umsetzung der Idee, Gegenstände aus dem alltäglichen Leben als Abwehrwaffe nutzen zu können, wie zum Beispiel eine Jacke, ein Regenschirm, ein Handy, eine Münze, eine Scheckkarte unter anderem.
Im Jahre 1997 hatte Norbert Domrös die bis dahin entwickelten Techniken und Katas (Bewegungsformen mit Waffen) zu einem System geformt und diesem die Bezeichnung Bukido gegeben. Viele Bewegungsformen sind aus dem Jiu-Jitsu-Domrös-Style abgeleitet.
Der gravierende Unterschied besteht darin, dass bei einem Angriff eine Verteidigung hier nicht mit bloßen Händen geschieht, sondern mit Gegenständen jeglicher Art.
Trainiert wird auch mit klassischen Waffen, wie beispielsweise mit dem Bo(182 cm langer Stock), dem Schwert oder dem Tonfa. Bukido ist insofern die ideale Ergänzung zum Jiu-Jitsu.
